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Im Rahmen einer Wanderung auf die Rosshütte mit der Europaabgeordneten Barbara Thaler, dem Tiroler Landesobmann Günther Platter, dem ehem. Kanzler Sebastian Kurz und der ehem. Digitalministerin Margarete Schramböck gab es die Möglichkeit unser Projekt vorzustellen.

Digitalisierung von Ruinen

Es ist noch in weiter Ferne, aber ein erster Schritt zur digitalen Wiederauferstehung der Porta Claudia ist getan. Mit recht einfachen Mitteln wurde ein 3D Modell der Ruine an der Leutascher Schanz erstellt. Mit diesen Erfahrungen kann nun Schritt für Schritt weitergearbeitet werden. Der Traum ist dabei eine Art virtuell begehbare Rekonstruktion mit Augmented Reality Techniken.

Wie man sieht gibt es noch viel Arbeit, und so manches Artefakt stört im 3D Modell. Learning by doing, dies war der erste Versuch mit Handykamera. Ich hoffe bald neues (und besseres) Material präsentieren zu können.

Startschuss

Wir geben hiermit den Startschuss zu einem Projekt, historische Fakten und Abläufe mobil zu präsentieren. Mit der historischen Festungsanlage der Porta Claudia in Scharnitz soll ein neuartiges Konzept entwickelt werden, Geschichte zu erleben und reichhaltige Information vor Ort zu erhalten. Dabei dient das Smartphone der Besucher als Zugang zu den Informationen.

Über verschiedene Techniken zur Ortsbestimmung sollen die dazugehörigen Informationen direkt verfügbar sein, und das in einem Umfang den traditionelle Herangehensweisen nicht leisten können, da zum Beispiel entsprechende Beschilderungen praktisch nicht machbar sind.
Audioguides und andere moderne Informationssysteme sollen von den Mauern der Museen befreit werden und das Erleben am Objekt im Freien mit sorgsam zusammengestellten Inhalten bereichern.

Auf dieser Seite werden wir zum Projektfortschritt informieren und zum Zeitpunkt der Realisierung den Einstieg für die Öffentlichkeit anbieten.

Ein Gemeinschaftsprojekt von Euregio, dem Porta Claudia Verein und dem Förderverein Geschichte und Bildung oberes Isartal e.V.